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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 95 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Lange Warteschlange bei der Impf-Sonderaktion in der Gütersloher Innenstadt

Der Kreis Gütersloh kommt mit dem Impfen nicht mehr hinterher. Der Andrang ist so groß, dass das derzeitige Impfangebot nicht ausreicht. Bei der Sonderaktion im ehemaligen Karstadt-Restaurant am Berliner Platz in Gütersloh bildete sich gestern eine mehrere hundert Meter lange Warteschlange. Wer sich impfen lassen wollte, wartete bis zu zweieinhalb Stunden lang. Gründe für den Andrang sind die Booster-Impfungen und die Diskussionen um die 2G-Regel. Der Kreis Gütersloh will in zwei Wochen eine Impfstelle im ehemaligen im Gütersloher Impfzentrum öffnen.

Corona-Kontaktpersonen: Kreis Gütersloh ändert Strategie

Der Kreis Gütersloh reagiert auf deutlich steigende Corona-Zahlen: Er ändert seine Strategie zum Kontaktpersonen-Management. Der Kreis ruft Infizierte dazu auf, ihre Kontaktpersonen selbst anzurufen und zu informieren. Gleichzeitig sollen Infizierte dem Kreis über ein Formular im Netz die Kontaktpersonen nennen.

 

 

 

 

Weitere Infos in der Meldung des Kreises Gütersloh:

"Der Kreis Gütersloh ändert seine Strategie in der Corona-Pandemie: Infizierte sollen ab sofort ihre Kontaktpersonen selbst anrufen und entsprechend informieren. Kontaktpersonen, die nicht über einen vollständigen Impfschutz verfügen oder genesen sind, sollten dann von der infizierten Person dem Kreis Gütersloh übermittelt werden. Dazu steht im Internet unter ‚Formulare rund um Corona‘ auf den Corona-Sonderseiten des Kreises ein entsprechendes Formular bereit, das man online ausfüllen und abschicken kann. Alternativ kann sich die Kontaktperson auf diesem Weg auch selbst melden, damit dann die Quarantäne formal ausgesprochen werden kann.

Der Kreis Gütersloh appelliert mit diesem Verfahren erneut an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Infizierte und nicht geimpfte Kontaktpersonen sollen sich selbst direkt in Isolation beziehungsweise Quarantäne begeben und nicht warten, bis sich die Abteilung Gesundheit meldet. Die Kontaktpersonenermittlung wird aber in folgenden Bereichen uneingeschränkt fortgesetzt: KiTas, Schulen, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser oder auch in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Ebenfalls unverändert werden Haushaltskontakte ermittelt, die das höchste Ansteckungsrisiko bei der dominierenden Delta-Variante haben.

Der Kreis Gütersloh wendet diese Anpassung der Containment-Strategie an die aktuelle Lage bereits zum dritten Mal an. Die Zahl der Infizierten und deren Kontaktpersonen ist jedoch im Gegensatz zu früheren Coronawellen noch mal deutlich gestiegen, da aktuell im gesellschaftlichen Leben wieder vieles erlaubt ist und es nur wenige Einschränkungen bei Kontakten gibt.

Das Vorgehen wurde bei einer Lagebesprechung am Dienstag erörtert. „Wir müssen jetzt handeln, um unsere Ressourcen zum Schutz vulnerabler Gruppen zum Beispiel in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern oder in KiTas und Schulen einsetzen zu können “, betont Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit. Eine klassische Containment-Strategie zur Unterbrechung der Infektionsketten sei angesichts der hohen und weiter steigenden Zahl an Neuinfektionen, der zunehmenden Durchimpfung der Bevölkerung und dem bereits wieder normal erscheinendem Leben weder vermittelbar noch sinnvoll.

Mehrere Bundesländer wie etwa Hamburg oder Baden-Württemberg haben bereits die Strategie geändert und die Gesundheitsämter konzentrieren sich auf die vulnerablen Personengruppen. In Baden-Württemberg verzichtet man sogar darauf, alle Neuinfizierten zu kontaktieren.

Schülerinnen und Schüler, die an regelmäßigen Testungen in ihren Schulen teilnehmen, können sich am 5. Tag der Quarantäne mittels negativem Schnelltest in einem Testzentrum freitesten. Andere Kontaktpersonen müssen einen negativen PCR-Test einreichen." 

 

Comeback des Gütersloher Impfzentrums: Der Kreis Gütersloh öffnet neue Impfstelle

Der Kreis Gütersloh öffnet wieder das Gütersloher Impfzentrum. Es heißt künftig Impfstelle und ist wieder an der Marienfelder Straße in Gütersloh untergebracht. Der Kreis Gütersloh folgt damit einem Erlass des Landes NRW und will damit die Impfkampagne der niedergelassenen Ärzte unterstützen. Die Impfstelle soll in zwei Wochen starten und öffnet zunächst mittwochs, freitags und samstags.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

KoCI ist startklar

Kreis Gütersloh eröffnet Ende November Impfstelle

Der Kreis Gütersloh folgt dem Erlass des Landes NRW und wird voraussichtlich in zwei Wochen erneut die Türen des ehemaligen Impfzentrums an der Marienfelder Straße in Gütersloh öffnen. Mit zunächst drei Impfstraßen an drei Tagen in der Woche wird dort die sogenannte Impfstelle den Betrieb aufnehmen. Sie soll vorübergehend als ergänzendes Impfangebot die Impfkampagne der niedergelassenen Ärzte unterstützen.

Nach der landesweiten Schließung der Impfzentren Ende September sollten die Impfungen eigentlich ausschließlich über die Hausärzte laufen. Lediglich mit wenigen mobilen Einsätzen – damals wurde von etwa drei pro Monat ausgegangen – sollte die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Kreises Gütersloh (KoCI) unterstützen und für Personen, die keinen Hausarzt haben, ein Impfangebot schaffen. Die Nachfrage war jedoch so groß, dass KoCI-Leiterin Sandra Lange und ihr Team in Absprache mit den Kommunen regelmäßig mobile Impfstationen ermöglichten. Lange: „Mit dem aktuell dynamischen Infektionsgeschehen steigt die Anzahl der Impfwilligen. Auch die Booster-Impfungen sind sehr gefragt, sodass wir mit mobilen Impfstationen den Andrang nur noch schwer bewältigen können.“ Alleine in dieser Woche rückt das Impf-Team vier Mal aus. Die Terminliste reicht bereits jetzt bis in den Januar hinein.

Mit den steigenden Fallzahlen und der aktuellen Entwicklung wurde schnell deutlich, dass ein zusätzliches Angebot geschaffen werden muss. „Das Impfzentrum war geschlossen, es gab keinen Standby-Modus. Aber sobald sich die Möglichkeit zur Einrichtung der Impfstelle abzeichnete, sind wir in die Vorbereitung gegangen“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. Schon zwei Wochen vor Veröffentlichung des neuen Erlasses am Dienstag, 9. November, startete die KoCI mit den Vorbereitungen der Impfstelle: Die Elektrik wurde wieder angeschlossen, die technische Ausrüstung reaktiviert, die Trennwände zu den Impfstraßen aufgebaut und das Mobiliar besorgt. „Wir im Kreis Gütersloh haben den Vorteil, dass wir die Immobilie auf dem Flughafengelände weiterhin nutzen dürfen und so das ehemalige Impfzentrum schnell wieder als stationäre Impfstelle reaktivieren können“, erläutert Krisenstabsleiter Frank Scheffer.

In der stationären Impfstelle an der Marienfelder Straße können sich dann alle Impfwilligen ab 16 Jahren ihren ersten, zweiten oder teilweise sogar dritten Piks abholen. Derzeit sieht die STIKO-Empfehlung Booster-Impfungen lediglich bei über 70-Jährigen, bei Personen aus Pflegeberufen oder aus medizinischen Bereichen sowie bei Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Erstimpfung mit Johnson&Johnson erhalten haben vor. Personen mit Vorerkrankungen sollen sich an ihren jeweiligen Hausarzt wenden.

Die Impfstelle wird voraussichtlich mittwochs, freitags und samstags öffnen. Also an den Tagen, an denen die Hausärzte in der Regel nur einen eingeschränkten Praxisbetrieb haben. Für den Besuch der Impfstelle brauchen die Impflinge einen Termin. Den können sie sich demnächst über das neue Buchungsportal des Kreises Gütersloh reservieren. Derzeit laufen die weiteren Planungen für die Eröffnung der Impfstelle. Personal muss eingestellt werden und die Impfstoffbestellung bedarf eines Vorlaufes.

Parallel zu diesem stationären Impfangebot, wird die KoCI weiterhin die mobilen Impfstationen anbieten. Die Termine finden Interessenten unter www.kreis-guetersloh.de/impfung

Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Kreis Gütersloh auf 200

In fast allen Städten und Gemeinden bei uns im Kreis Gütersloh ist die Inzidenz weiter angestiegen. Am deutlichsten schnellte der Wert in Schloß Holte-Stukenbrock in die Höhe. Hier stieg die Sieben-Tage-Inzidenz von 178 auf jetzt 204.  Auch in Herzebrock-Clarholz stieg der Wert deutlich, von 186 auf jetzt 205 an. Die höchste Inzidenz meldet der Kreis Gütersloh nach wie vor aus Harsewinkel: Hier ging der Wert zwar zurück, liegt aber noch bei 378. Im ganzen Kreis Gütersloh hat die Sieben-Tage-Inzidenz heute die 200er-Marke übersprungen. Der Kreis Gütersloh hat in Ostwestfalen-Lippe die zweithöchste Inzidenz nach dem Kreis Minden-Lübbecke. Bielefeld hat eine Inzidenz von 138.

Hier gibt's die lokalen Zahlen.

Meldung des Kreises Gütersloh:

„Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 9. November, 0 Uhr, 25.431 (8. November: 25.388) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – das sind 43 Fälle mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. 23.799 (8. November: 23.724) Personen gelten als genesen und 1.292 (8. November: 1.324) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 9. November laut RKI 200,4 (8. November 193,2). Von den aktuell 1.292 noch infizierten Personen befinden sich 1.250 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 42 Patienten (8. November: 34) stationär behandelt. 5 von ihnen müssen auf der Intensivstation behandelt werden (8. November: 6). Eine Person wird beatmet (8. November: 1) Seit Beginn der Pandemie sind 340 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

432

431

22

22

2

111,6

Gütersloh

7.702

7.693

383

405

126

198,7

Halle (Westf.)

1.037

1.033

77

73

22

256,4

Harsewinkel

2.097

2.096

153

159

20

378,9

Herzebrock-Clarholz

1.069

1.064

51

48

13

205,0

Langenberg

496

497

21

25

5

197,7

Rheda-

Wiedenbrück

4.563

4.558

202

200

52

221,9

Rietberg

2.079

2.073

73

75

12

159,7

Schloß Holte-Stukenbrock

1.625

1.618

81

78

33

204,1

Steinhagen

924

921

33

31

16

87,8

Verl

1.761

1.760

105

109

22

216,7

Versmold

1.137

1.137

64

71

9

92,2

Werther (Westf.)

509

507

27

28

8

81,1

Kreis GT

25.431

25.388

1.292

1.324

340

198,2

Davon genesen

23.799

23.724

 

 

 

 

„ 

 

 

 

 

 

 

 


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.