Meldung Herzebrock-Clarholz
"Rathaus Herzebrock-Clarholz ab Dienstag für Publikumsverkehr geschlossen
Weitere Einschränkungen für Veranstaltungen betreffen auch politische Sitzungen
Die Gemeindeverwaltung Herzebrock-Clarholz teilt mit, dass das Rathaus ab Dienstag, 17. März für den allgemeinen Publikumsverkehr bis auf Weiteres geschlossen ist. Trotzdem bleibt die Gemeindeverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger einsatzfähig. Unter der zentralen Durchwahl 05245-444-0 können sich Bürger bei der Verwaltung melden, wenn sie eine dringende Angelegenheit zu erledigen haben. Darüber hinaus sind alle Fachabteilungen für dringende Angelegenheiten telefonisch oder per E-Mail erreichbar.
Karten des ausgefallenen Konzerts der Nordwestdeutschen Philharmonie werden im Rathaus erst wieder voraussichtlich nach den Osterferien entgegengenommen und rückerstattet.
Innerhalb der Verwaltung ist ein Arbeitsmodus gefunden worden, der eine wechselseitige Präsenz der Mitarbeiter ermöglicht. Kollegen, die aufgrund von Vorerkrankungen im Sinne der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts risikobehaftet sind, sind im Homeoffice.
Die Verwaltung ist darüber hinaus dabei, eine Allgemeinverfügung zu erlassen, in der weitreichende Regelungen zur Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus aufgeführt sind.
Alle gemeindlichen Gebäude wie etwa die Jugendhäuser, die Zehntscheune oder das von-Zumbuschhaus sind geschlossen. Dementsprechend fallen die Veranstaltungen, die dort stattfinden würden, mindestens bis zum 19. April aus. Eine vollständige Liste der Gebäude findet man auf der Internetseite der Gemeinde www.herzebrock-clarholz.de.
Nach den Sporthallen, dürfen ab Dienstag auch die Sportplätze nicht mehr betreten werden.
Für die Kläranlage, die Feuerwehrgerätehäuser und den Bauhof gilt ein Betretungsverbot.
Ebenso werden die Sitzungen der politischen Gremien bis zum Ende der Osterferien vorerst ausgesetzt."
Meldung Versmold
"Die Stadt Versmold ergreift weitere Maßnahmen, um eine Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und Risikogruppen zu schützen.
Ab heute sind daher alle Sporthallen und öffentliche Sportplätze gesperrt. Dazu hat Bürgermeister Michael Meyer-Hermann gestern eine Allgemeinverfügung erlassen. Die Begegnungsstätte Kavenstroth steht ebenfalls bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit nicht zur Verfügung.
Außerdem werden weitere städtische Veranstaltungen abgesagt. So finden bis zum 19.April keine Gruppenangebote im Haus der Familie statt. Die Drogen- und Schuldnerberatung stellt ihr Angebot bis zum 19. April ebenfalls ein. Kurse und Angebote der städtischen Gleichstellungsbeauftragten fallen ebenfalls aus. Darunter fallen der Abendflohmarkt von Frau zu Frau, Selbstbehauptungskurs für Mädchen, das Osterferienangebot für Jungs oder auch das Treffen der Internationalen Frauengruppe.
Das Theaterstück „Mitsommernachtstraum“, welches am 1. April aufgeführt werden sollte, wird abgesagt. Karteninhaber werden gebeten, ihre Karten per Post mit einem kurzen Hinweis zur Bankverbindung an die Stadtverwaltung zu schicken. Die Kosten für die Karten werden dann auf das Konto überwiesen. Die Abonnenten werden in den kommenden Tagen von der Stadt Versmold informiert.
Die Ausgabe der gelben Tonnen am kommenden Samstag, 21. März, wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Stadt Versmold informiert rechtzeitig über einen neuen Termin.
Die für die kommende Woche angesetzten Ausschusssitzungen finden nicht statt. Dringliche Beschlüsse wird der Bürgermeister in dieser Zeit gemeinsam mit den jeweiligen Ausschussvorsitzenden im Rahmen von Dringlichkeitsentscheidungen auf den Weg bringen. Politische Entscheidungen mit Bürgerbeteiligung werden angehalten und zu einem späteren Zeitpunkt beschlossen.
Aufgrund des Coronavirus bittet die Stadtverwaltung Versmold alle Bürgerinnen und Bürger, das Rathaus momentan nur in den Fällen aufzusuchen, die nicht telefonisch oder elektronisch erledigt werden können und keinen Aufschub dulden sowie ein persönliches Erscheinen zwingend erforderlich machen! „Wir müssen jetzt alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das Ansteckungsrisiko sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung so gering wie möglich zu halten“, sagt Bürgermeister Michael Meyer-Hermann."