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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 547 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

219 Corona-Infektionen im Kreis Gütersloh - 11 Menschen wieder gesund

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

219 laborbestätigte Coronainfektionen

Gütersloh. Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand: 22. März, 12 Uhr, insgesamt 219 laborbestätigte Coronainfektionen. Elf Personen gelten als genesen, sind wieder gesund.

 

Ort

Anzahl von heute

Vortag

Borgholzhausen

4

4

Gütersloh

46

44

Halle

10

9

Harsewinkel

12

12

Herzebrock-Clarholz

11

11

Langenberg

4

3

Rheda-Wiedenbrück

37

34

Rietberg

29

26

Schloß Holte-Stukenbrock

20

17

Steinhagen

19

17

Verl

16

14

Versmold

10

10

Werther

1

1

Gesamtergebnis

219

202

Weitere Berichte:
Corona-Test sagt nur etwas über die Vergangenheit
Heute Beratungen über bundesweite Ausgangsbeschränkungen
Notfallbetreuung für Schüler wird ausgebaut.
Weitere Informationen zur Corona-Krise im Kreis Gütersloh gibt es hier.

Kreis Gütersloh: Corona-Test sagt nur etwas über die Vergangenheit

Aktuelle Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Corona-Test sagt nur etwas über die Vergangenheit

Man kann sich nicht frei testen“

Gütersloh. Angesichts der weiter voranschreitenden Verbreitung des neuartigen Coronavirus kommen immer wieder Personen auf die Idee, sich auf das Virus testen lassen zu wollen beziehungsweise es von anderen zu verlangen, obwohl keine Symptome oder Hinweise auf Kontakte zu Erkrankten vorliegen. In der Anfangszeit der Epidemie waren es unter anderem Personen, die angesichts der damals noch offenen Grenzen in den Urlaub wollten, jetzt sind es mitunter Einrichtungen, die den negativen Test von neu aufzunehmenden Personen verlangen, etwa in der Kurzzeitpflege. Damals wie heute macht das keinen Sinn, stellt Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh klar. „Man kann sich nicht frei testen.“ Ein Testergebnis sage nur etwas über die Vergangenheit aus. Würde etwa für ein Kind in einer Notbetreuungsgruppe oder für jemanden in der Alten-Tagespflege ein negativer Test vorlegt werden, bedeute das lediglich, dass zum Testzeitpunkt keine Ansteckung mit dem Virus vorlag. Das könne sich aber bereits kurze Zeit nach der Probennahme geändert haben.

 

Eine Laboruntersuchung sollte nur bei Krankheitszeichen durchgeführt werden, um die Ursache abzuklären, heißt es auch auf der Internetseite www.infektionsschutz.de. Bei einer gesunden Person sage ein Test auf das neuartige Coronavirus nichts darüber aus, ob diese Person krank werden kann. Zudem würden damit die Testkapazitäten unnötig belastet. Apropos Test: Aus gegebenem Anlass ist es Dr. Bunte wichtig, noch mal darauf hinzuweisen, wie man sich im Fall der Fälle zu verhalten hat, wenn aus guten Gründen ein Coronatest gemacht worden ist: Nach dem Test sollten die Personen sofort und unvermittelt die eigenen vier Wände ansteuern und dort bleiben. Von weiteren Personen im Haushalt solle man sich absondern, also ausreichend Abstand halten und beispielsweise Mahlzeiten nicht gemeinsam einnehmen und ein einzelnes Schlafzimmer und wenn möglich ein eigenes Bad nutzen.

 

Weiterer Bericht: Notfallbetreuung für Schüler wird ausgebaut.
Weitere Informationen zur Corona-Krise im Kreis Gütersloh gibt es hier.

Heute Beratungen über bundesweite Ausgangsbeschränkungen

Werden wir im Kreis Gütersloh in der nächsten Woche auch mit Ausgangssperren konfrontiert sein? Heute (22. März) will Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder über weitere Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus beraten. Vor allem wird es darum gehen, ob es bundesweite Ausgangsbeschränkungen geben wird.

Beispielsweise Bayern hat mit weitreichenden Ausgangsbeschränkungen vorgeprescht. So ist das Verlassen der eigenen Wohnung dort nur noch erlaubt, wenn triftige Gründe vorliegen.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet schrieb am Wochenende (21. März) auf Twitter. "Unsere Maßnahmen wirken. Menschen in Nordrhein-Westfalen handeln solidarisch und vernünftig. Überall im Land reduzieren sie Kontakte und bleiben zuhause". Darüberhinaus schrieb Laschet, dass er sich zur Vorbereitung der Ministerpräsidenten-Schaltkonferenz mit der Bundeskanzlerin gestern mit Vertretern des Uniklinikum Aachen und niedergelassenen Ärzten getroffen hat.

In der Diskussion um Ausgangsbeschränkungen forderte Laschet Sanktionen für Verstöße gegen Ausgangsbeschränkungen: "Nur wenn Recht mit Sanktionen auch konsequent durchgesetzt wird, sind wir erfolgreich im Kampf gegen das Virus", sagte er der «Bild am Sonntag» Die Lage sei ernst. "Es geht um Leben und Tod."

Weitere Stimmen in der Diskussion um Ausgangsbeschränkungen lest ihr in diesem Artikel

Noch am Freitag (20. März) sagte der Kanzleramtschef dem Spiegel, dass der Samstag der entscheidende Tag sei, ob Ausgangssperren verhängt würden. Man wolle sich das Verhalten der Bevölkerung am Wochenende ganz genau ansehen.

>>Alle Infos zum Coronavirus im Kreis Gütersloh

 

 

Corona-Krise: Notfallbetreuung für Schüler wird ausgeweitet

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Auch samstags und sonntags, mehr Anspruchsberechtigte

Land weitet Notfallbetreuung ab Montag aus

Ab Montag, 23. März, wird die Notfallbetreuung für Schülerinnen und Schüler ausgeweitet. Galt zunächst, seit dem 18. März, dass beide Eltern im Bereich der so genannten kritischen Infrastruktur (zum Beispiel Pflegepersonal, Ärzte, Polizei etc.) arbeiten müssen, um Anspruch zu haben, gilt ab Montag, 23. März, dass die berufliche Situation des Partners keine Rolle mehr spielt. Es reicht also aus, dass ein Elternteil in der so genannten kritischen Infrastruktur beschäftigt ist. Zudem werden ab diesem Tag auch die Betreuungszeiten ausgeweitet: Ab Montag, 23. März, steht die Notfallbetreuung bei Bedarf an allen Tagen der Woche, also auch samstags und sonntags, und in den Osterferien grundsätzlich mit Ausnahme von Karfreitag bis Ostermontag zur Verfügung. Das hat das Land NRW mitgeteilt. Das Schulamt für den Kreis Gütersloh weist zudem daraufhin, dass alle Grundschulen im Kreis weiterhin zu den üblichen Zeiten erreichbar sind, um auch neue Anmeldungen für die Gruppen anzunehmen.

Die Notfallbetreuung hatte das Land NRW eingerichtet, nachdem am 18. März die Schulen und Kitas wegen der Coronaepidemie geschlossen worden sind. In ganz NRW bieten die Schulen insbesondere für die Klassen 1 bis 6 eine Notbetreuung an, wenn deren Eltern in ihren Berufen unabkömmlich sind, weil sie in Bereichen der kritischen Infrastruktur arbeiten. Wo ein Ganztagsangebot besteht, ist ab sofort auch eine Betreuung aller Schülerinnen und Schüler bis in den Nachmittag sichergestellt. Dies gilt unabhängig davon, ob das jeweilige Kind einen Ganztagsplatz hat.


Link zum Formular:
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Infektionsschutz/300-Coronavirus/Antrag-auf-Betreuung-eines-Kindes-waehrend-des-Ruhens-des-Unterrichts.pdf


Die aktualisierte FAQ-Liste finden Sie hier:
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulgesundheitsrecht/Infektionsschutz/300-Coronavirus/index.html

 

Weiterer Bericht: Mehr ald 200 Menschen im Kreis Gütersloh mit dem Corona-Virus infiziert
Weitere Informationen zur Corona-Krise im Kreis Gütersloh gibt es hier.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.