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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 377 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Teil-Lockdown ab Montag "absolute Katastrophe" für Gastronomie im Kreis Gütersloh

Der Kreis Gütersloh ist wieder im Krisenmodus. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt die 7-Tage-Inzidenz heute (29. Oktober) bei 140,8 – damit gibt es offenbar wieder viele Neuinfizierte seit gestern. Um die rasante Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen, sind auch wir ab Montag (2. November) erst mal für vier Wochen wieder im Teil-Lockdown.

Bars, Cafés und Restaurants müssen wieder komplett schließen. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr nach dem ersten Lockdown und dem Tönnies-Lockdown im Sommer. „Eine absolute Katastrophe“, sagt der Gütersloher Dehoga-Vorsitzende gegenüber einer Zeitung.

"30 Prozent der Betriebe werden das nicht überleben“, sagt Güterslohs Dehoga-Vorsitzender Andreas Kerkhoff. Der Verband will laut Glocke gegen die Entscheidung klagen. Die ganze Branche würde unter Generalverdacht gestellt, die Gastro sei mit Blick auf die Zahlen kein Infektionsherd. Viele Gastronomen hätten in sehr gute Hygienekonzepte investiert.

Auch Fitnessstudios, Schwimmbäder, Kinos und Theater müssen ab Montag wieder zu machen. Seit gestern (28. Oktober) hilft außerdem die Bundeswehr bei uns im Kreis wieder aus. Die Soldaten helfen dem Gesundheitsamt, Kontaktpersonen zu ermitteln.

Corona-Virus im LWL-Klinikum Gütersloh nachgewiesen

Auch am LWL-Klinikum in Gütersloh ist jetzt das Coronavirus nachgewiesen worden. Vier Patienten und Patientinnen sowie drei Mitarbeiterinnen haben sich mit dem Virus angesteckt. Wie Pflegedirektor Professor Michael Löhr auf Radio Gütersloh Nachfrage mitteilte, ist das Haus 7 betroffen. Es handelt sich um das Zentrum für Altersmedizin. Nach Angaben des LWL-Klinikums Gütersloh ist die Situation aktuell unter Kontrolle, die Behandlung der Patientinnen und Patienten sei sichergestellt. Das Klinikum stimme die Maßnahmen mit dem Kreisgesundheitsamt ab. Das bedeutet aktuell, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter FFP 2 Masken tragen und in festen Teams arbeiten, ohne Kontakt zu anderen Teams.  Außerdem gilt jetzt ein Besuchsverbot für das Zentrum für Altersmedizin am LWL-Klinikum.

 

64 Neuinfektionen im Kreis Gütersloh - Inzidenz bei 121

Auch heute (28. Oktober) meldet der Kreis Gütersloh gestiegene Corona-Fallzahlen. 64 Menschen haben sich neu infiziert, so dass es Stand heute 483 aktive Corona-Fälle im Kreis Gütersloh gibt.

Die Zahl der Corona-Patienten, die im Krankenhaus liegen, ist dagegen gleichgeblieben. Auch heute werden – wie gestern schon – 30 Patienten stationär behandelt, zwei liegen auf der Intensivstation.

Die beiden Krankenhäuser in Gütersloh und das Klinikum in Wiedenbrück melden für heute noch verfügbare Kapazitäten auf ihren Intensivstationen.

Zahlen vom 28. Oktober, 0 Uhr:

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht. (Quelle: Kreis Gütersloh)

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

47

45

5

3

0

Gütersloh

1153

1130

191

179

3

Halle (Westf.)

106

101

17

14

5

Harsewinkel

168

166

22

20

1

Herzebrock-Clarholz

181

181

24

24

0

Langenberg

112

112

6

6

0

Rheda-Wiedenbrück

1192

1189

52

51

0

Rietberg

239

236

42

41

0

Schloß Holte-Stukenbrock

123

121

23

21

1

Steinhagen

114

112

19

18

8

Verl

232

222

48

38

0

Versmold

89

80

19

10

0

Werther (Westf.)

55

52

15

15

3

Summe

3811

3747

483

440

21

Davon genesen

3307

3286

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bundeswehrsoldaten unterstützen Kreisgesundheitsamt

Seit dem Morgen (28. Oktober) sind 15 Soldaten aus Augustdorf in Gütersloh. Die Bundeswehr unterstützt den Kreis zum zweiten Mal bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Sie werden unter anderem in der Corona-Hotline, im Kontaktpersonenmanagement und in der Erstermittlung eingesetzt.

Der Krisenstab hatte über das Kreisverbindungskommando ein Hilfeersuchen an die Bundeswehr gerichtet. Denn selbst mit interner Unterstützung aus anderen Abteilungen und die befristete Einstellung von neuem Personal kam es zuletzt zu Engpässen. Nicht nur bei der Kontaktpersonenermittlung, schreibt der Kreis in einer Mitteilung.

Zuletzt war die Bundeswehr im Sommer nach dem Coronaausbruch bei Tönnies hier im Kreis Gütersloh im Einsatz.

 


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.