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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 350 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

NRW-Landtagspräsident Kuper mahnt Politiker zum respektvollen Umgang miteinander

NRW-Landtagspräsident André Kuper aus Rietberg hat die Plenarsitzung heute mit mahnenden Worten eröffnet. Kuper rief zum respektvollen Umgang miteinander auf. Streit gehöre ins Parlament, aber eine politische Streitkultur sei nicht zügel- und regellos. Sie habe sich an Regeln zu halten. André Kuper stellte eine direkte Verbindung zwischen der aufgeheizten Stimmung im NRW-Parlament und der Corona-Krise her: Die Krise belaste zurzeit jeden Menschen. Vergangene Woche hatten sich der SPD-Abgeordnete Sundermann und NRW-Ministerpräsident Laschet in einem lautstarken Schlagabtausch gegenseitig beschimpft und angeschrien.

 

Ralph Brinkhaus (CDU) für härtere Maßnahmen

In Berlin soll sich heute entscheiden, wie es die nächsten Wochen weitergeht und wie wir Weihnachten feiern. Nach dem Willen der Länder soll der bestehenden Teil-Lockdown bis Weihnachten verlängert und verschärft werden. Dann soll es - zumindest vorübergehend - Lockerungen geben. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus aus dem Kreis Gütersloh will härtere Maßnahmen.

Bei ntv sagte der CDU-Politiker: "Die Maßnahmen, die wir bisher hatten, haben dafür gereicht, dass der Anstieg nicht zu groß geworden ist, sie haben aber nicht dafür gereicht, die Zahlen nach unten zu drücken. Deswegen müssen heute härtere Maßnahmen beschlossen werden".

Ab 14 Uhr will sich Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder besprechen.
 

IHK OWL will, dass auch Einzelhandel von Hilfsprogrammen profitiert

Die Industrie- und Handelskammer OWL geht davon aus, dass auch der Einzelhandel coronabedingt in der Weihnachtszeit mit deutlichen Einbußen rechnen muss. Gründe dafür sind laut Kammer die weiter steigenden Infektionszahlen und die ausfallenden Weihnachtsmärkte.

Die Industrie- und Handelskammer OWL fordert deshalb, dass auch der Einzelhandel von den aktuellen Hilfsprogrammen profitiert. Eine Umfrage der IHK in 500 Unternehmen hat gezeigt, dass zwei Drittel der Betriebe bereits staatliche Unterstützungsmaßnahmen nutzen. Vor allem das besonders von Corona gebeutelte Gastgewerbe sowie die ebenfalls hart getroffene Reisebranche.

Die IHK sagt aber auch, dass es für einige Branchen jetzt entscheidend sei, wie schnell die angekündigten Gelder tatsächlich ankämen.

Keine verkaufsoffenen Adventssonntage - "Schlag ins Gesicht für Handel"

Die Geschäfte bleiben auch an den Adventssonntagen geschlossen. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden. Die Richter glauben nicht, dass die Infektionsgefahr beim Einkaufen so reduziert würde. Die verkaufsoffenen Sonntage sollten in der Vorweihnachtszeit die Kundenströme an Samstagen entzerren – so zumindest der Plan der Landesregierung. Für den Handel ist das ein Schlag ins Gesicht, sagt Thomas Kunz, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands OWL der NW.

Der Beschluss führe zu deutlich schlechteren Umsätzen. Die seien seit dem zweiten Lockdown um 20 bis 40 Prozent gesunken – im Vergleich zum Vorjahr.

Der Vorsitzende des Gütersloher Einzelhandels, Rainer Schorcht, findet in der Glocke ebenfalls deutliche Worte für diese Entscheidung. So sei sie ein weiterer trauriger Sargnagel, eingehauen von der Gewerkschaft Verdi zulasten des stationären Handels. Dem Handel fehlten Einnahmen, die Mitarbeiter verdienten weniger Geld und es gingen Arbeitsplätze verloren. Besonders die Branchen Bekleidung und Schuhe hätten unter Corona gelitten.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.