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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 339 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Corona-Pandemie hat finanzielle Folgen für den Kreis Gütersloh und die Stadt Halle

Die Corona-Pandemie schlägt auf die öffentliche Haushalt durch. Der Kreis Gütersloh beziffert den finanziellen Schaden auf 6,3 Millionen Euro. Der Einbruch fällt damit um mehr als drei Millionen Euro geringer aus als noch im September befürchtet. So beteiligt sich der Bund mehr an den Wohnkosten für Hartz4-Empfänger Dazu bleiben die befürchteten Gebührenausfälle im Rettungsdienst aus. Die Stadt Halle macht in diesem Jahr 700.000 Euro Minus. Ursprünglich hatte Halle mit einem Überschuss von vier Millionen Euro geplant.

Corona im Kreis Gütersloh: Fünf weitere Tote

Im Kreis Gütersloh sind fünf weitere Menschen an oder mit Corona gestorben. Sie waren zwischen 60 und 90 Jahren alt und kamen aus Gütersloh und Schloß Holte-Stukenbrock. Damit erhöht sich die Zahl der Corona-Toten bei uns im Kreis Gütersloh nach Angaben des Kreises auf 62. Die Zahl der neu gemeldeten Infektionen ist um 32 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging von 191,5 auf 180 herunter.

 

Meldung des Kreises:

„Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 8. Dezember, 0 Uhr, 7.866 (7. Dezember: 7.834) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 6.987 (7. Dezember: 6.950) Personen als genesen und 817 (7. Dezember: 827) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 8. Dezember 180,0 (7. Dezember: 191,5). Von den 817 noch infizierten Personen befinden sich 742 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 75 Patienten (7. Dezember: 75) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (7. Dezember: 11) intensivmedizinisch versorgt werden, 9 von ihnen (7. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat fünf weitere Todesfälle gegeben. Eine über 60-jährige Person (Gütersloh), zwei über 70-jährige Personen (Gütersloh) und zwei über 80-jährige Personen (Gütersloh und Schloß Holte-Stukenbrock) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 62 Personen (7. Dezember: 57) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

102

102

8

8

0

Gütersloh

2.462

2.452

274

277

17

Halle (Westf.)

283

283

32

33

7

Harsewinkel

419

419

35

37

2

Herzebrock-Clarholz

366

365

33

35

5

Langenberg

173

173

14

14

1

Rheda-Wiedenbrück

1.886

1.884

115

118

7

Rietberg

520

514

64

63

1

Schloß Holte-Stukenbrock

422

416

97

99

4

Steinhagen

270

269

20

20

9

Verl

561

560

78

80

5

Versmold

281

278

37

35

1

Werther (Westf.)

121

119

10

8

3

Summe

7.866

7.834

817

827

62

Davon genesen

6.987

6.950

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

 

Corona-Regeln werden bei den Weihnachtseinkäufen in Gütersloh eingehalten

Die Gütersloher halten sich bei ihren Weihnachtseinkäufen an die Corona-Regeln. Wie der Vorsitzende des Gütersloher Einzelhandelsverbandes, Rainer Schorcht, zu Radio Gütersloh sagte, gebe es nur wenige Ausreißer.

Forderungen nach einer Schließung der Geschäfte nach Weihnachten hält Rainer Schorcht für Unfug. Die Ansteckungen passierten vorwiegend im privaten Raum. Mit dem Weihnachtsgeschäft ist Schorcht bisher zufrieden. Zu den Corona-Gewinnern gehören die Gütersloher Lebensmittelhändler, die auch von der Schließung der Restaurants profieren. Auch bei den Baumärkten läuft es. Schuhläden und Modegeschäfte leiden dagegen besonders unter der Corona-Krise.

Neue OWL-Koordinierungsstelle soll Engpässe auf Intensivstationen ausgleichen.

Eine neue Koordinierungsstelle soll Engpässe auf den Intensivstationen in Ostwestfalen-Lippe ausgleichen. Die Kranken sollen so besser verteilt werden. Das Land NRW plant solche Koordinierungsstellen in allen fünf Bezirksregierungen. Im Kreis Gütersloh sind aktuell 33 von 50 Betten auf den Intensivstationen belegt – davon neun mit Corona-Patienten. In Bielefeld gibt es noch deutlich mehr freie Intensivbetten.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.