In Gütersloh ist übrig gebliebener Corona-Impfstoff für spontane Impfungen genutzt worden. Dabei wurden auch 40 Menschen geimpft, die nicht zur ersten Prioritätengruppe gehören.
Grundsätzlich versucht der Kreis Gütersloh immer alle Impfstoffdosen zu verbrauchen. In einem Gütersloher Seniorenheim blieben am 1. Januar aber 40 Impfstoffdosen übrig. Das war zuviel, um sie schnell anderswo zu nutzen. Kurzerhand wurden Angehörigen Impfungen angeboten, die zufällig anwesend waren oder in der Nähe wohnen. So sind auch Personen zwischen 60 und 70 geimpft worden. Der Kreis Gütersloh hat der spontanen Impfaktion zugestimmt.