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Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 261 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

3.500 Impfdosen pro Woche: Kreis Gütersloh erhöht beim Impfen das Tempo

Der Kreis Gütersloh will deutlich mehr impfen. Da ab Montag mehr als 2.400 Impfdosen von Biontech zur Verfügung stehen, gibt es im Gütersloher Impfzentrum für über 80jährige deutlich mehr Impftermine. 
Im April sollen alle über 80jährigen im Kreis Gütersloh geimpft sein. In den Seniorenheimen sind die Impfaktionen fast abgeschlossen, nur in drei Häusern finden noch Nachimpfungen statt. Im Gütersloher Impfzentrum startet am Montag der Zwei-Schicht-Betrieb. Dfann wird vormittags und nachmittags geimpft. Donnerstags sind Pflegekräfte und Mitarbeiter der Rettungsdienste an der Reihe. Für sie stehen jede Woche mehr als 1.100 Impfdosen von AstraZeneca zur Verfügung.

Presseinfformation des Kreises Gütersloh:

Rettungsdienst zum Ende der Woche einmal durchgeimpft

Deutlich mehr Impftermine für über 80-Jährige

Mit der Ankündigung des Landes Nordrhein-Westfalen, ab dem 1. März (Montag) deutlich mehr Impfdosen des Herstellers BioNTech/Pfizer liefern zu können, weitet das Impfzentrum seine Öffnungszeiten für die über 80-Jährigen aus. Entsprechend mehr Termine zur Corona-Schutzimpfung stehen zur Verfügung. Ein Teil der Termine ist bereits für die 2. Impfungen reserviert. Der andere Teil konnte und kann über die bekannten Anmeldemöglichkeiten der Kassenärztlichen Vereinigung gebucht werden.

 

Vor zweieinhalb Wochen startete das Impfzentrum seinen Betrieb. Nachmittags kamen die Senioreninnen und Senioren, die einen Impftermin hatten ab 14 Uhr in das Impfzentrum Kreis Gütersloh an der Marienfelder Straße 351. Für sie stand nur eine begrenzte Zahl Impfdosen zur Verfügung. Statt 1.423 pro Woche erhält der Kreis Gütersloh ab nächster Woche 2.440 Impfdosen des Herstellers BioNTech/Pfizer für diese Zielgruppe. Das Impfzentrum wird daher ab Montag auf den Zwei-Schichtbetrieb umstellen und auch vormittags für die ältere Zielgruppe öffnen. Jeden Tag wird den ganzen Tag über beides angeboten, vier Impfstraßen BioNTech und zwei Impfstraßen AstraZeneca.

Von dem Impfstoff von AstraZeneca erhält der Kreis unverändert 1.118 Impfdosen pro Woche. Mit ihm werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste, aber auch andere Personen aus Berufsgruppen der Priorität 1 sowie die Kolleginnen und Kollegen der drei Rettungswachenträger (Städte Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück und Kreis Gütersloh) geimpft. Bereits vergangenes Wochenende waren über die Hälfte aller Beschäftigten des Rettungsdienstes mit der Erstimpfung versorgt. Bis zum heutigen Freitag (26. Februar) kommen alle drei Rettungswachenträger auf eine Quote von jeweils über 80 Prozent bezüglich der Erstimpfung, das sind 281 Personen. Teilweise ist auch die Zweitimpfung bereits verabreicht.

Laut Dr. Michael Hanraths, medizinischer Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh, ist eindeutig wiederlegt, dass der Impfstoff von AstraZeneca eine zu geringe Wirksamkeit habe. Die Impfreaktionen, von denen berichtet wird, beschreiben die Immunantwort des Körpers. Und sie kämen bei diesem Impfstoff nur bei der ersten Impfung vermehrt vor, nicht bei der zweiten. Der Wirkstoff sei geeignet, einen schweren Krankheitsverlauf zu verhindern und darum gehe es doch „Jetzt zu sagen, ich lasse mich nicht impfen, empfinde ich als riskant. Den Impfstoff schlecht zu reden, ist völliger Blödsinn“, so Dr. Hanraths. Es gebe außerdem Hinweise, dass der Impfstoff von AstraZeneca besonders geeignet sei, zu vermeiden, dass der Geimpfte weitere Personen anstecke.

Im Kreis Gütersloh sind bisher 12.528 Personen (Stand 25. Februar) mit der Erstimpfung versorgt – plus die Impfungen in den Krankenhäusern, die das in eigener Regie umsetzen. Davon entfallen 5.740 Erstimpfungen auf das Impfzentrum, eine dreistellige Zahl an Personen hat bereits die Zweitimpfung erhalten. Die 34 vollstationären Senioreneinrichtungen sind durch die behandelnden Ärzte und ihre Mitarbeiter fast komplett – also Erst- und Zweitimpfung – geimpft, lediglich in drei Häusern müssen noch einzelne Stationen nachgeimpft werden, in denen es Ausbrüche gegeben hat. In den 70 Pflegewohngruppen und Hausgemeinschaften ist in 67 bereits die Erstimpfung erfolgt, in 52 die zweite Impfung.

Die über 80-jährigen Personen, die noch keinen Termin erhalten haben, können diesen weiterhin telefonisch unter 0800 / 116 117 02 beziehungsweise 116 117 oder online unter www.116117.de vereinbaren. Das Impfzentrum Kreis Gütersloh hofft, angesichts der größeren Liefermenge mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer, die Impfung der über 80-Jöhrigen im April abschließen zu können.

 

Foto: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Rettungswachenträger im Kreis sind inzwischen zu über 80 Prozent mit der ersten Impfung versorgt: Markus Brock (Sachgebietsleiter Rettungsdienst Kreis Gütersloh), Matthias Hillemeyer und Dennis Tanger (beide Rettungsdienst Kreis Gütersloh) mit Dr. Michael Hanraths (medizinischer Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh) und Bernhard Riepe (Leiter des Impfzentrums Kreis Gütersloh) vor dem Impfzentrum des Kreises Gütersloh. Foto: Kreis Gütersloh

Basketballer der DJK Rheda starten Alltagshilfe für Bürger

Die Basketballabteilung der DJK Rheda bietet in der Corona-Pandemie eine Alltagshilfe für Bürger an. Wer Unterstüzung in Rheda-Wiedenbrück braucht, kann sich an die DJK-Basketballer wenden. Dazu gehören beispielsweise Einkaufen, mit dem Hund Gassi gehen oder auch Schnee schippen. Die Helfer der DJK Rheda können sich ausweisen und sind an ihren grünen Mützen zu erkennen. Weitere Infos und einen Kontakt gibt es im Netz bei RadioGuetersloh.de.

Presseinformation der DJK Rheda:

DJK Grün-Weiß Rheda hilft: Die Basketballer der DJK Rheda engagieren sich zu Coronazeiten

Die Frage nach dem „ob“ stellte sich gar nicht. Es war vielmehr die Frage des „wie“. Die Basketballabteilung der DJK Rheda wird ihrer Heimatstadt Unterstützung in diesen turbulenten Zeiten anbieten. So können sich Bürger mit Hilfegesuchen direkt an den Verein wenden, wenn sie im Moment Hilfe beim Gassi gehen, Einkaufen, Schneeschippen, oder in ihrem Alltag benötigen. Der Verein hat nach Rücksprache mit der Stadt und dem Gesundheitsamt ein Hilfskonzept auf die Beine gestellt. „Unser Verein wird getragen von der Verbundenheit zu Rheda-Wiedenbrück und seinen Bürgern. Da war es für uns selbstverständlich, etwas zurückzugeben“, so die Vorsitzende Natalia Abazovic, die sich bei der Umsetzung auch voll auf den 1. Herren-Trainer Edin Dautovic verlassen konnte.

Dabei werden die fleißigen Helferinnen und Helfer durch grüne Kleidungsstücke, getreu der Vereinsfarbe, zu erkennen sein. So wird künftig des Öfteren im Stadtbild von Rheda-Wiedenbrück eine hilfsbereite grüne Mütze zu sehen sein. Um Betrugsmöglichkeiten zu vermeiden, tragen die Helferinnen und Helfer zusätzlich einen Ausweis, der sie als DJK-Zugehörige identifiziert.

Außerdem haben sich die Organisatoren Unterstützung vom Rewe Markt aus Gütersloh geholt, der seinen Lieferservice auf den Bereich Rheda-Wiedenbrück erweitert. Dabei stellt der Inhaber einen Bulli zur Verfügung, der die Einkäufe durch die Helfer vom DJK Rheda ausliefert. Die Einkäufe werden vorab online bestellt und für die Aktion an der Abholstation hinterlegt. „Ich freue mich, bei so einer tollen Aktion mithelfen zu können“, äußert sich Inhaber Goce Jandreoski.

Unterstützungsgesuche können gerne per E-Mail, telefonisch auf den Anrufbeantworter der Geschäftsstelle oder mobil an folgende Kontaktmöglichkeiten adressiert werden.

E-Mail: basketballhilft(at)djkrheda.de, Tel.: 05242/5702347, Mobil: 0170/1880424 (auch WhatsApp möglich)

Corona-Ausbruch bei Personaldienstleister in Harsewinkel

Ein Corona-Ausbruch bei einem Personaldienstleister haben die Infektionszahlen in Harsewinkel nach oben getrieben. Nach einem NW-Bericht haben sich 23 Werkvertragsarbeiter angesteckt, die bei einem Logistik- und Verpackungsunternehmen beschäftigt sind. Inklusive der Kontaktpersonen stehen durch den Corona-Ausbruch 61 Menschen unter Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Harsewinkel auf 123 nach oben geklettert.

Kreis Gütersloh bekommt pro Woche 1.000 zusätzliche Corona-Impfdosen

Das Impftempo in Gütersloh wird deutlich anziehen. Landrat Sven Georg Adenauer kündigte im Radio Gütersloh Interview an, dass deutlich mehr Impfdosen von Biontech/Pfizer ankommen werden. 

Pro Woche rechnet der Kreis mit rund 1000 zusätzlichen Impfdosen. Das reiche, um das Impfzentrum im Zweischichtbetrieb arbeiten zu lassen. Also wird es ab kommender Woche auch vormittags Termine für über 80-Jährige geben. Die Hausärzte in NRW würden gerne anfangen zu impfen. Der Vorsitzende des Bielefelder Ärztenetzes Hans-Ulrich Weller sagte der NW, man könne sofort anfangen, man habe nur keinen Impfstoff.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.