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Stephan Kaiser
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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 260 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

AfD-Politiker aus Bad Oeynhausen hat wohl auch Sohn (16) gegen Corona impfen lassen

Der AfD-Politiker Markus Wagner aus Bad Oeynhausen steht in der Kritik. Laut Medienberichten hat er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Frau und seinen 16-jährigen Adoptivsohn gegen Corona impfen lassen. Das könnte für den AfD-Fraktionschef im NRW Landtag Konsequenzen haben. 

Bezirksregierungen können Fälle mutmaßlicher Impfvordrängler prüfen und bei der Staatsanwaltschaft anzeigen. Der AfD-Politiker betreibt mit seiner Frau Häuser, in denen chronisch kranke Menschen leben und behandelt werden. Die Impfungen vor einiger Zeit seien genehmigt worden, so Wagner, es seien mehr als ausreichend Impfdosen da gewesen. Alle Bewohner und auch diejenigen, die es wollten, seien geimpft worden. Darunter auch seine Frau und sein 16-jähriger Adoptivsohn, der ebenfalls ab und zu dort arbeite.

Inzidenz steigt im Kreis Gütersloh auf 60,3

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 26. Februar, 0 Uhr, 13.433 (25. Februar: 13.387) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 12.789 (25. Februar: 12.748) Personen als genesen und 387 (25. Februar: 383) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 26. Februar laut RKI 60,3 (25. Februar: 53,2). Von den 387 noch infizierten Personen befinden sich 351 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 36 Patienten (25. Februar: 37) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen (25. Februar: 1) intensivmedizinisch versorgt und 1 Person beatmet werden (25. Februar: 0). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 257 Personen (25. Februar: 256) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

aktuell

Borgholzhausen

260

256

16

14

2

66,4

Gütersloh

4.100

4.089

93

97

93

48,4

Halle (Westf.)

546

544

19

18

18

50,8

Harsewinkel

783

773

50

41

15

154,6

Herzebrock-Clarholz

614

614

24

26

10

77,8

Langenberg

268

268

2

3

5

11,5

Rheda-

Wiedenbrück

2.667

2.663

40

40

34

36,3

Rietberg

1.141

1.138

36

36

11

86,0

Schloß Holte-Stukenbrock

807

807

15

18

27

18,8

Steinhagen

474

473

18

22

14

38,9

Verl

985

979

39

34

17

73,1

Versmold

582

577

31

30

6

87,0

Werther (Westf.)

206

206

4

4

5

26,4

Kreis GT

13.433

13.387

387

383

257

59,0

Davon genesen

12.789

 

12.748

 

 

 

 

 

Miele aus Gütersloh stoppt Produktion in fünf Werken wegen Lieferausfällen

Der Corona-Ausbruch bei Miele in Euskirchen hat für den Gütersloher Hausgerätehersteller weitreichende Konsequenzen. Wegen Lieferausfällen stoppt Miele kommende Woche auch die Produktion in Gütersloh, Bielefeld und Warendorf.

18 Miele-Mitarbeiter in Euskirchen sind mit Corona infiziert. Weil bei den meisten auch die besonders ansteckende britische Varianten nachgewiesen wurde, wurden in dieser Woche mehr als 200 Beschäftigte aus der Fertigung in Quarantäne geschickt.

Weil aus Euskirchen jetzt erstmal keine Motoren mehr an andere Werke geliefert werden können, fährt Miele im Verlauf der nächsten Woche die Produktion in insgesamt fünf seiner Werke runter - drei davon hier in der Region.

22 Prozent der Corona-Fälle im Kreis Gütersloh sind Varianten

Die britische Corona-Variante breitet sich im Kreis Gütersloh weiter unaufhaltsam aus. 100 nachgewiesene Fälle der deutlich ansteckenderen Variante wurden nach Kreisangaben bei uns bisher nachgewiesen. Anfang vergangener Woche waren es noch 28.

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle mit der südafrikanischen Variante ist in dem Zeitraum von 12 auf 16 gestiegen.

22 Prozent von allen Corona-Fällen im Kreis Gütersloh sind mittlerweile Varianten. Der Kreis Gütersloh lässt im Labor alle positiven Befunde auf die Virus-Mutationen untersuchen.

 


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.