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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 201 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Bertelsmann Stiftung: Viele Jugendliche fürchten wegen Corona um ihre Zukunft

Aufgrund der Corona-Krise fürchten viele Jugendliche laut einer Studie um ihre Zukunft. Wie die Gütersloher Bertelsmann Stiftung in ihrer aktuellen Umfrage heute veröffentlicht, glaubt die Hälfte der Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz suchen, dass die Politik in diesem Punkt wenig bis gar nichts für Jugendliche macht. Die Bertelsmann Studie zeichnet ein düsteres Bild. Nur ein Fünftel der Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren sagt, dass die Politik zwar eher viel tue, aber immer noch nicht genug. Und: 71 Prozent der befragten Jugendlichen in Deutschland glauben, dass sich die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz durch Corona verschlechtert haben. Dabei sei das Interesse an einer Lehrstelle auch im zweiten Corona-Jahr groß. Das geben mehr als 40 Prozent der Schüler an allgemeinbildenden Schulen an. Anders sieht es laut Bertelsmann Stiftung für zukünftige Studierende aus: Weniger als ein Viertel glaubt, dass die Chancen auf einen Studienplatz durch Corona beeinträchtigt sind.  

Corona-Impfungen von Kontaktpersonen: Mehr als 5.000 Anträge beim Kreis Gütersloh

Beim Kreis Gütersloh hat es einen wahren Ansturm auf die angebotenen Corona-Impfungen für Kontaktpersonen gegeben. Dabei sind mehr als 5.000 Anträge für Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen eingegangen. Diese werden nun in den nächsten Tagen abgearbeitet. 

Es wird einige Tage dauern bis alle Antragsteller eine telefonische Antwort bekommen. Beim Kreis gibt es inzwischen viele Nachfragen von Antragstellern, die noch auf eine Antwort warten. Der Leiter des Gütersloher Impfzentrums, Bernhard Riepe, verspricht, dass Jeder, der berechtigterweise einen Antrag gestellt hat, auch einen Impftermin bekommt. Bis Freitag um 24 Uhr können noch Impftermine für Kontaktpersonen von Schwangeren oder Pflegebedürftigen beantragt werden.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Impfungen von Kontaktpersonen

Anträge können bis Freitag gestellt werden

Die Anmeldung zur Impfaktion für Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen endet am Freitag, 30. April, um 24 Uhr. Bis Mitternacht können noch Anträge an das Impfzentrum des Kreises Gütersloh an attest.impfzentrum@kreis-guetersloh.de übermittelt werden. Anträge für ihre Kontaktpersonen können aktuell nur Schwangere, pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad und über 70 Jahre alt sowie pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad und einer Vorerkrankung nach Paragraph 3 Absatz 1 Nummer 2 Corona-Impfverordnung stellen. Alle Anträge, die erst am 1. Mai eingehen, können nicht mehr berücksichtigt und bearbeitet werden.

„Wir freuen uns über die rund 5.000 Anträge, die bei uns eingegangen sind“, so Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums. „Es ist schön zu sehen, dass so viele Personen impfwillig sind.“ In den kommenden Tagen bearbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums die eingegangenen Anträge auf Impfung von Kontaktpersonen. Es wird einige Tage in Anspruch nehmen bis die Antragsteller eine telefonische Rückmeldung vom Impfzentrum erhalten. Beim Kreis waren zahlreiche Anrufe eingegangen: Viele, die sich über die E-Mailadresse angemeldet hatten, fragten nach, warum sie noch nicht kontaktiert worden sind. Riepe: „Jeder, der berechtigterweise einen Antrag gestellt hat, erhält auch einen Anruf von uns und einen Termin.“ Eine automatische Antwort bestätigt den Eingang des Antrages, weitere E-Mails müssen nicht geschickt werden.

Corona-Zahlen: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt im Kreis Gütersloh auf 191

Im Kreis Gütersloh ist die Sieben-Tage-Inzidenz unter die 200er-Marke gerutscht. Nach Angaben der Kreisverwaltung liegt sie jetzt bei 191. Die Zahl der aktuell Infizierten ist leicht gestiegen auf 1.709. In den Krankenhäusern hat sich die Lage weiter verschlechtert. 77 Corona-Patienten werden hier behandelt, von denen 17 auf der Intensivstation liegen.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

17 COVID-Patienten auf der Intensivstation

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 28. April, 8.30 Uhr, 17.485 (27. April: 17.364) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 121 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 15.480 (27. April: 15.368) Personen als genesen und 1.709 (27. April: 1.701) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Laut der Abteilung Gesundheit ereignen sich die meisten Infektionen im familiären, privaten und sozialem Umfeld, hinzu kommen aktuell unter

anderem Cluster im Bereich von Unternehmen. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 28. April laut RKI 191,5 (27. April: 202,8). Von den 1.709 noch infizierten Personen befinden sich 1.632 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 77 Patienten (27. April: 72) stationär behandelt. Davon müssen 17 Personen (27. April: 14) intensivmedizinisch versorgt und 11 von ihnen auch beatmet werden (27. April: 8). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 80-jährige Person aus Herzebrock-Clarholz ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 296 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (27. April: 295).

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 8.30 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

338

338

22

22

2

44,2

Gütersloh

5.272

5.228

481

463

105

196,5

Halle (Westf.)

703

698

97

99

19

175,6

Harsewinkel

1.248

1.237

171

173

19

293,7

Herzebrock-Clarholz

802

799

48

49

13

59,8

Langenberg

351

350

54

57

5

184,7

Rheda-

Wiedenbrück

3.194

3.171

298

287

44

274,5

Rietberg

1.487

1.480

143

152

11

191,9

Schloß Holte-Stukenbrock

1.094

1.090

105

113

29

154,4

Steinhagen

629

627

61

61

15

102,1

Verl

1.266

1.260

106

107

20

138,6

Versmold

760

753

79

75

7

174,0

Werther (Westf.)

341

333

44

43

7

193,3

Kreis GT

17.485

17.364

1.709

1.701

296

188,2

Davon genesen

15.480

15.368

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Freibäder im Gütersloh warten auf Öffnungssignal

Normalerweise öffnen Ende April, Anfang Mai die Freibäder im Kreis Gütersloh. Das Verler Freibad wird im Moment für den Betrieb vorbereitet. Laura Bokel von der Stadt Verl sagte zu Radio Gütersloh, man wisse aber noch nicht, wann das Freibad öffnen darf. Sobald es erlaubt ist, sei man aber bereit, in der dann erlaubten Form zu öffnen.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.