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Klaus Hölscher
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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 197 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Bielefeld hat die meisten Corona-Neuinfektionen in Ostwestfalen-Lippe

Bielefeld ist momentan der Corona-Hotspot in Ostwestfalen-Lippe. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat sich inzwischen über der 200er-Marke eingependelt. Die Stadt befürchtet, dass sich der Wert durch Nachmeldungen sogar noch erhöht. Aktuell sind in Bielefeld 2.600 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert und damit deutlich mehr als im Kreis Gütersloh.

Impfzentrum Gütersloh: Hunderte Termine pro Tag bleiben frei

Im Gütersloher Impfzentrum bleiben jeden Tag hunderte Termine frei.

Wie der Kreis mitteilte, wollen viele über 70-jährige lieber beim Hausarzt geimpft werden. Das führe dazu, dass viel weniger geimpft wird, als eigentlich möglich wäre. Momentan werde täglich 1.200 bis 1.400-Mal im Impfzentrum gegen Corona geimpft – eigentlich wären aber rund 2.000 Impfungen machbar.

Man würde gerne mehr impfen, müsse sich aber auch an die Priorisierung halten, heißt es vom Leiter des Impfzentrums.

Bis zu 150 Termine pro Tag fallen im Gütersloher Impfzentrum aus, weil Impfberechtigte die Termine buchen, aber einfach nicht erscheinen.

Gewerkschaft fordert strengere Notbetreuungs-Regeln in OWL-er Kitas

Die Gewerkschaft ver.di in OWL kritisiert die Regelungen zur Notbetreuung in den Kindertageseinrichtungen.

Die aktuelle Maßnahme stelle für viele Erzieherinnen keine echte Notbetreuung dar. Verdi fordert, dass wirklich nur die Kinder in die Kita kommen, denen ansonsten eine Kindeswohlgefährdung drohe und Kinder, deren Eltern nachweislich in systemrelevanten Berufen arbeiten. Die Politik ignoriere, dass immer mehr Kinder und Beschäftigte in Quarantäne müssen, heißt es von der Gewerkschaft.

Bei der Notbetreuung gibt es einige Ausnahmen: Zum Beispiel dürfen Eltern ihre Kinder weiter zur Kita bringen, wenn sie arbeiten müssen und keine andere Betreuungsmöglichkeit finden.

18.000 Corona-Fälle im Kreis Gütersloh seit Pandemiebeginn

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 3. Mai, 8.30 Uhr, 18.000 (2. Mai: 17.981) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 19 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.044 (2. Mai: 15.981) Personen als genesen und 1.659 (2. Mai: 1.703) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 3. Mai laut RKI 182,5 (2. Mai: 182,8). Von den 1.659 noch infizierten Personen befinden sich 1.577 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 82 Patienten (2. Mai: 83) stationär behandelt. Davon müssen 19 Personen (2. Mai: 18) intensivmedizinisch versorgt und 14 von ihnen auch beatmet werden (2. Mai: 14). Seit Beginn der Pandemie sind 297 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 8.30 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

345

345

21

24

2

89,2

Gütersloh

5.403

5.403

468

491

105

185,4

Halle (Westf.)

739

739

97

100

19

203,9

Harsewinkel

1.307

1.305

177

181

19

286,1

Herzebrock-Clarholz

807

806

39

43

13

56,2

Langenberg

355

355

30

30

5

34,8

Rheda-

Wiedenbrück

3.282

3.279

285

291

44

232,3

Rietberg

1.536

1.533

136

136

11

213,2

Schloß Holte-Stukenbrock

1.126

1.122

100

100

29

152,6

Steinhagen

651

648

64

61

15

121,3

Verl

1.296

1.295

103

106

20

138,2

Versmold

791

790

85

86

7

175,9

Werther (Westf.)

362

361

54

54

8

260,1

Kreis GT

18.000

17.981

1.659

1.703

297

182,8

Davon genesen

16.044

15.981

 

 

 

 


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.