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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 196 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Inzidenz im Kreis Gütersloh sinkt deutlich

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. Mai, 0.00 Uhr, 18.033 (3. Mai: 18.000) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 33 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.172 (3. Mai: 16.044) Personen als genesen und 1.563 (3. Mai: 1.659) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 4. Mai laut RKI 163,6 (3. Mai: 182,5). Von den 1.563 noch infizierten Personen befinden sich 1.491 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 72 Patienten (3. Mai: 82) stationär behandelt. Davon müssen 15 Personen (3. Mai: 19) intensivmedizinisch versorgt und 11 von ihnen auch beatmet werden (3. Mai: 14). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben: Gestorben ist eine über 80-jährige Person aus Harsewinkel. Seit Beginn der Pandemie sind 298 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (3. Mai 297).

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

345

345

19

21

2

89,2

Gütersloh

5.419

5.403

446

468

105

160,6

Halle (Westf.)

739

739

92

97

19

166,8

Harsewinkel

1.309

1.307

160

177

20

254,3

Herzebrock-Clarholz

808

807

38

39

13

56,2

Langenberg

355

355

24

30

5

34,8

Rheda-

Wiedenbrück

3.284

3.282

267

285

44

217,9

Rietberg

1.542

1.536

139

136

11

199,7

Schloß Holte-Stukenbrock

1.131

1.126

90

100

29

145,1

Steinhagen

651

651

60

64

15

111,6

Verl

1.298

1.296

99

103

20

134,3

Versmold

790

791

78

85

7

148,1

Werther (Westf.)

362

362

51

54

8

215,2

Kreis GT

18.033

18.000

1.563

1.659

298

164,1

Davon genesen

16.172

16.044

 

 

 

 

Einmalimpfungen für Obdachlose und Flüchtlinge im Kreis Gütersloh geplant

Im Kreis Gütersloh werden bald Obdachlose und Flüchtlinge gegen Corona geimpft. Wie uns ein Sprecher sagte, habe der Kreis dafür rund 1.300 Impfdosen des US-Konzerns Johnson and Johnson bestellt.

Dieser Impfstoff hat den Vorteil, dass er nur einmal gespritzt werden muss. Das Land NRW hatte das auf den Weg gebracht, weil in diesen Bevölkerungsgruppen wegen der Wohnverhältnisse die Ansteckungsgefahr groß ist.

Beispielsweise unser Nachbarkreis Paderborn hat schon begonnen, mit mobilen Teams Obdachlose zu impfen. Wann es bei uns losgeht und wie die Impfungen konkret ablaufen, steht noch nicht fest.

Ebenfalls unklar ist, wie die Aktion angenommen wird: Laut Kreis sei die Impfbereitschaft bei dieser Gruppe bisher nicht besonders hoch.

Strenge Vorgaben bremsen Gütersloher Impfzentrum

Warum gibt es so viel Terminleerlauf im Gütersloher Impfzentrum? Der Kreis Gütersloh führt das auf die strenge Priorisierung zurück. Jeden Tag bleiben im Impfzentrum im Moment hunderte Termine frei.

Das Impfzentrum sei ständig damit beschäftigt, aktuell Impfberechtige – beispielsweise Lehrer – anzurufen und einen Termin anzubieten.

Die Lücken dürfen nicht einfach beliebig gefüllt werden, heißt es vom Kreis auf Nachfrage. Polizisten, Feuerwehrleute und auch Mitarbeiter vom Ordnungsamt seien bereits geimpft worden, obwohl sie streng genommen noch nicht dran sind. Damit reize man die Vorgaben schon aus, sagte uns ein Sprecher des Kreises – das Land gebe das Tempo vor.

Morgen will der Kreis Gütersloh besprechen, ob weitere Gruppen der dritten Prioritätenstufe schon geimpft werden können, wie zum Beispiel Supermarkt-Mitarbeiter. Auch das Land wird sich zum weiteren Impf-Kurs im Mai äußern.

Kreis Gütersloh: "Keine Impfdosen werden im Impfzentrum weggeworfen"

Im Gütersloher Impfzentrum werden keine Impfdosen weggeworfen. Das hat der Kreis Gütersloh auf eine entsprechende Radio Gütersloh-Nachfrage geantwortet. 

Täglich werden bis zu 1.400 Menschen im Impfzentrum geimpft, möglich sind aber 2.000 Impfungen. Hörer fragten darum Radio Gütersloh, was mit dem übrig gebliebenen Impfstoff passiert. Der Impfstoff könne ein halbes Jahr gelagert werden, sagte Kreissprecher Jan Focken. Regulieren lässt sich das auch, indem weniger Impfstoff bestellt wird, wenn weniger gebraucht wird. In den nächsten Tagen besteht das Problem nicht. Dann stehen viele Zweitimpfungen an.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.