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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 193 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Unberechtigte Terminbuchungen von Landwirten im Kreis Gütersloh

Viele Bauern im Kreis Gütersloh haben Corona-Impf-Termine blockiert.

Sie sind noch nicht an der Reihe und werden am Impfzentrum abgewiesen, teilte der Kreis Gütersloh mit. Beschäftigte aus dem Lebensmitteleinzelhandel wiederum gehören zur Priorisierungsgruppe 3 und können sich jetzt auch Termine für eine Corona-Impfung buchen.

Wer alles neu impfberechtigt ist und wo ihr euren Termin buchen könnt, lest ihr hier.

Kontaktpersonen sollen Impf-Termine über Kassenärztliche Vereinigung buchen

Kontaktpersonen von Schwangeren oder Pflegebedürftigen sollen ihre Impf-Termine über die Kassenärztlichen Vereinigung buchen. Das hat der Kreis Gütersloh eben mitgeteilt.

Wer schon eine Mail an das Gütersloher Impfzentrum geschickt hat, brauche nicht mehr auf eine Rückmeldung zu warten, sondern kann einfach bei der Kassenärztlichen Vereinigung buchen. Ein Erlass des Landes sieht das Anmeldeverfahren so vor.

Hier die Mitteilung des Kreises Gütersloh:

Es gibt eine Änderung für Schwangere und pflegebedürftige Personen, die ihre Kontaktpersonen impfen lassen wollen. Sie müssen ab heute, 6. Mai, einen Impftermin über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vereinbaren. Dies erfolgt entweder online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02. Alle, die einen Antrag auf Impfung ihrer Kontaktpersonen per E-Mail an das Impfzentrum Kreis Gütersloh gestellt und noch keine Antwort erhalten haben, müssen nicht mehr auf eine Rückmeldung des Impfzentrums des Kreises Gütersloh warten, sondern können sich sofort einen Termin über die KVWL buchen.

 

In einer Pressemitteilung hatte das Impfzentrum ursprünglich angekündigt, dass alle, die dort einen Antrag gestellt haben, auch eine Rückmeldung erhalten. Das Impfzentrum hatte Tausende von E-Mails erhalten, deren Abarbeitung bis gestern nicht abgeschlossen werden konnte. Durch den Erlass des Landes NRW vom 5. Mai wurde das Anmeldeverfahren geändert. „Ich kann verstehen, dass diese Änderung für Verärgerung sorgt“, so Kim Nadine Ortmeier, stellvertretene Leiterin des Impfzentrums. „Als der Erlass kam, waren wir noch nicht mit unserer Sonderimpfaktion für Kontaktpersonen fertig.“ Das Impfzentrum sei mit der Terminvergabe für die genannten Kontaktpersonen vorweg gegangen und habe diese frühzeitig mit einem Impftermin versorgen wollen. Grund der Aktion war es, die Zeit zu überbrücken bis die Haus- und Fachärzte genügend Impfstoff haben. Etliche von ihnen haben auch bereits einen Impftermin durch das Impfzentrum erhalten. Dennoch gibt es im Zuge der Sonderaktion einige, die noch auf Rückmeldung warten. Sie brauchen darauf nicht mehr zu warten und können direkt bei der KVWL buchen. „Das Durcheinander kommt jetzt nur zustande, weil wir mit diesen Impfungen schneller waren als andere“, bittet Ortmeier um Verständnis.

 

Die Pflegebedürftigkeit muss durch einen Nachweis der Pflegekasse bestätigt werden. Die Kontaktpersonen brauchen nicht im Gutachten der Pflegekasse genannt werden. Schwangere benötigen eine Bescheinigung ihres Gynäkologen oder sie geben ihren Kontaktpersonen eine Kopie des Mutterpasses mit. Die KVWL arbeitet aktuell an der Umsetzung für Doppeltermine für die Kontaktpersonen.

 

Inzidenz im Kreis Gütersloh steigt über 165

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 6. Mai, 0 Uhr, 18.309 (5. Mai: 18.163) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 146 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.454 (5. Mai: 16.306) Personen als genesen und 1.556 (5. Mai: 1.559) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 6. Mai laut RKI 166,9 (5. Mai: 158,4). Von den 1.556 noch infizierten Personen befinden sich 1.485 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 71 Patienten (5. Mai: 68) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (5. Mai: 13) intensivmedizinisch versorgt und 6 von ihnen auch beatmet werden (5. Mai: 9). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben. Gestorben ist eine über 60-jährige Person aus Schloß Holte-Stukenbrock. Seit Beginn der Pandemie sind 299 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (5. Mai 298).

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

347

345

15

16

2

55,8

Gütersloh

5.507

5.463

449

457

105

180,4

Halle (Westf.)

751

742

88

87

19

129,8

Harsewinkel

1.348

1.326

171

163

20

302,0

Herzebrock-Clarholz

817

816

43

44

13

87,5

Langenberg

355

356

22

22

5

23,2

Rheda-

Wiedenbrück

3.328

3.309

271

268

44

207,6

Rietberg

1.561

1.547

137

134

11

182,8

Schloß Holte-Stukenbrock

1.145

1.136

85

88

30

145,1

Steinhagen

658

653

55

59

15

101,9

Verl

1.319

1.310

97

102

20

138,2

Versmold

804

796

72

70

7

162,0

Werther (Westf.)

369

364

51

49

8

170,4

Kreis GT

18.309

18.163

1.556

1.559

299

167,4

Davon genesen

16.454

16.306

 

 

 

 

Bielefeld verbietet den Einzelhändlern Warenauslagen vor den Geschäften

In Bielefeld verbietet ihren Einzelhändler die Auslagen von Waren vor dem Geschöft. Die Stadt begründet das mit der Corona-Schutzverordnung und dem Infektionsschutzgesetz. 
Die Geschäfte sind in Bielefeld eigentlich geschlossen. Wer einkaufen will,muss die Ware telefonisch bestellen und kann sie sich dann abholen. Das Aufstellen von Warenauslagen vor dem Geschäft ist nach Ansicht der Stadt ist dagegen nur zulässig, wenn das Geschäft ganz normal geöffnet ist. Der Vorsitzende der Bielefelder Altstadtkaufleute Henner Zimmat hätte sich von der Stadt mehr Fingerspitzengefühl erhofft.Die Tische seien eine Botschaft an die Kunden: Wir sind noch da.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.