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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 128 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Steigende Infektionszahlen: Neue Corona-Regeln sind dem Bielefelder Krisenstab teilweise zu lax

Die Corona-Infektionszahlen gehen weiter nach oben. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Bielefeld heute früh auf 171 gestiegen, im Kreis Gütersloh auf 148. Die Entwicklung bereitet dem Bielefelder Krisenstab Sorgen, vor allem weil auch die Corona-Regeln gelockert wurden. Einige neue Regeln sind dem Bielefelder Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger zu lax – beispielsweise dass Schüler mit Schülerausweis in die Disco oder in den Club dürfen. Ausgerechnet Schüler, die das größte Infektionsrisiko haben, dürften ganz einfach in die Disco. Auf der anderen Seiten ist Nürnberger damit einverstanden, dass die Kontaktnachverfolgung zurückgefahren wird. Der Krisenstabsleiter kündigte an, sich auf die Kontaktnachverfolgung in Kitas und Schulen zu konzentrieren.

117 neue Corona-Fälle im Kreis Gütersloh

Die Corona-Zahlen steigen weiter an. Der Kreis meldet heute 117 neue Fälle. Die Sieben Tage-Inzidenz im Kreis Gütersloh ist auf 128 gestiegen. Aktuell gelten bei uns im Kreis Gütersloh über 800 Menschen als infiziert. Allein in Gütersloh gibt es 275 aktive Corona-Fälle, in Rheda-Wiedenbrück sind es 139. In Borgholzhausen und Langenberg gib es mit jeweils 9 aktiven Fällen aktuell die wenigsten infizierten Menschen. Bei uns im Kreis Gütersloh liegt die Sieben-Tage Inzidenz in sieben von 13 Kommunen teils deutlich über der 100er Marke.

 

Meldung des Kreises Gütersloh:

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. August, 0 Uhr, 21.279 (24. August: 21.162) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – das sind 117 Fälle mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. 20.154 (24. August: 20.132) Personen gelten als genesen und 805 (24. August: 710) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. August laut RKI 128,2 (24. August: 125,5). Von den aktuell 805 noch infizierten Personen befinden sich 790 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 15 Patienten (24. August: 18) stationär behandelt. Davon müssen 2 Personen intensivmedizinisch behandelt (24. August: 2) und auch beatmet werden (24. August: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 320 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

373

369

9

5

2

55,8

Gütersloh

6.475

6.448

275

252

113

145,7

Halle (Westf.)

856

850

29

23

22

78,8

Harsewinkel

1.580

1.566

46

34

20

103,3

Herzebrock-Clarholz

918

917

19

19

13

50,0

Langenberg

398

398

9

9

5

58,0

Rheda-

Wiedenbrück

3.971

3.953

139

127

52

189,1

Rietberg

1.777

1.772

42

40

11

84,6

Schloß Holte-Stukenbrock

1.318

1.308

71

62

30

178,6

Steinhagen

775

767

45

37

15

140,7

Verl

1.499

1.482

72

56

22

158,0

Versmold

908

903

34

33

7

101,8

Werther (Westf.)

431

429

15

13

8

89,7

Kreis GT

21.279

21.162

805

710

320

129,9

Davon genesen

20.154

20.132

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Kreis Gütersloh erweitert Impfangebot für 12- bis 15-Jährige

Der Kreis Gütersloh erweitert das Impfangebot für 12- bis 15-Jährige. Er begründet das mit einer hohen Nachfrage. 12- bis 15-jährige können sich jetzt jede Woche von Freitag bis Sonntag ohne Termin im Impfenzutrum gegen Corona impfen lassen. Geöffnet ist das Impfzentrum an diesen Tagen von 14 bis 20 Uhr.

 

 

 

 

Meldung des Kreises Gütersloh:

"Aufgrund der hohen Nachfrage nach Impfungen von Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren entschied sich das Impfzentrum des Kreises Gütersloh dazu, das Impfangebot für diese Altersgruppe zu erweitern. Sie haben nun die Möglichkeit, sich jede Woche von Freitag bis Sonntag ohne Termin gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Geöffnet ist das Impfzentrum an diesen Tagen von 14 bis 20 Uhr.

An den vergangenen Wochenenden konnten sich die 12- bis 15-Jährigen ausschließlich mit Termin impfen lassen. Diese Regelung fällt nun weg: Kinder können an den drei Tagen, von Freitag bis Sonntag, einfach so zum Impfzentrum kommen – nicht aber zum Impfcontainer oder Impfbus. Wichtig ist, dass sie in Begleitung eines Erziehungsberechtigten kommen oder wenigstens eine von einem Erziehungsberechtigten unterschriebene Einverständniserklärung mitbringen. Die Impfungen werden von Kinder- oder Fachärzten durchgeführt, zum Einsatz kommt der Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Mitzubringen ist auch der Personalausweis, die Krankenkassenkarte und wenn vorhanden der Impfpass.

Wer trotz offenem Impfangebot dennoch lieber einen Termin abmachen will, kann das weiterhin tun. Eltern können für ihre Kinder über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe oder über die Hotline des Impfzentrums einen Termin buchen. Die Hotline ist telefonisch unter der Nummer 05241/ 85-2960 erreichbar. Bereits vorhandene Termine bleiben bestehen.

Die Impfwilligen mit Termin werden am Eingangsbereich von denen ohne Termin separiert, um die Wartezeiten möglichst gering zu halten. Mit Wartezeiten ist dennoch zu rechnen. Die Aufklärungsgespräche mit den Kindern und Eltern dauern im Durchschnitt viermal so lange wie die bei den Erwachsenen."

Corona-Kontaktpersonen-Nachverfolgung: Kreis Gütersloh verstärkt Personal

Der Kreis Gütersloh reagiert auf die aktuelle vierte Corona-Welle. Aufgrund stark steigender Infektionszahlen verstärkt die Kreisverwaltung ihr Personal beim Kontaktpersonenmanagement. Dabei wechseln wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises aus ihren Abteilungen und unterstützen die Ermittlung von Kontaktpersonen. Außerdem will der Kreis wieder Kräfte von Personaldienstleistern einsetzen, mit denen er schon zusammengearbeitet hat. Die Abteilung Gesundheit konzentriert sich nach eigenen Angaben aktuell auf Infektionen in besonders verletzbaren Bereichen wie Schulen, Kitas oder auch Firmen.

 

Meldung des Kreises:

Gesundheitsabteilung appelliert an Selbstverantwortung

Wer infiziert oder ungeimpfte Kontaktperson einer infizierten Person ist, sollte unbedingt zuhause bleiben und sich in Isolation beziehungsweise Quarantäne begeben. Die stark steigenden Fallzahlen und die damit verbundene aufwändige Kontaktpersonenverfolgung stellt die Abteilung Gesundheit wie im vergangenen Herbst und in diesem Frühjahr auch vor große Herausforderungen. Aktuell ist es nicht möglich, sämtliche Kontaktpersonen von Infizierten zeitnah zu kontaktieren. Infizierte und Kontaktpersonen sollten warten, bis sie kontaktiert werden und nicht selbst bei der Abteilung Gesundheit anrufen, da die Leitungen überlastet werden und die Bearbeitung der einzelnen Fälle sich durch die ständigen Unterbrechungen immer mehr verzögert. Die Abteilung Gesundheit konzentriert sich aktuell auf die Infektionen in den besonders vulnerablen Bereichen wie in Schulen, Kitas oder auch Firmen.

Aus diesem Grund fordert der Kreis Gütersloh die Bürgerinnen und Bürger auf, bei der Kontaktpersonenermittlung zu helfen: Auf der Corona-Sonderseite im Internet hat der Kreis nach wie vor die Möglichkeit hinterlegt, als infizierte Person seine Kontaktpersonen elektronisch zu melden beziehungsweise sich als Kontaktperson selbst zu melden. Beides sind Online-Formulare, die am Bildschirm ausgefüllt werden können.

Aktuell gibt es 710 infizierte Personen im Kreis mit entsprechend vielen Kontaktpersonen. Die Zahl der Infizierten ist damit höher als Ende Oktober im vergangenen Jahr, der Anstieg der Fallzahlen ist deutlich früher als 2020. Der Kreis wird das Personal zur Kontaktpersonenverfolgung durch interne Unterstützung und externes Personal kurzfristig aufstocken. Unter anderem wurden Personaldienstleister kontaktiert, die bereits in der Pandemie mit der Abteilung Personal zusammengearbeitet haben.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.